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Rebmänner seit 1797

Die Familie Basler betreibt seit vielen Generationen Weinbau in Zell-Weierbach. Es ist überliefert, dass sich schon Matthias Basler seit seiner Hochzeit im Jahr 1797 als Rebmann verdingte. Rebmann ist die alte Bezeichnung für Winzer. Jochen Basler und Kirsten Pieper führen diese Tradition mit ihrem 2015 gegründeten Weingut fort. Zuvor wurden alle Trauben an die örtliche Winzergenossenschaft geliefert.

Der Stammbaum von Jochen Basler lässt sich bis ins Jahr 1608 zurückverfolgen, dem Geburtsjahr von Adam Johann Basler. Mit großer Sicherheit war auch er Rebmann, aber belegt ist das nicht. Zu jener Zeit gab es kaum eine Familie in Zell-Weierbach, die nicht Wein angebaut hat.

Die älteste Überlieferung zum Weinbau in Zell-Weierbach stammt aus dem Jahr 1242. Damals stritten der Bischof von Straßburg und der Abt des Klosters Gengenbach über den Weinzehnt. Das Benediktiner-Kloster Gengenbach gilt als Begründer des Weinbaus in der Ortenau, die ersten Reben wurden wohl um das Jahr 900 gepflanzt. Auch der heutige Zeller Abtsberg gehörte zum Kloster.

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